Newsletter neu gedacht

Newsletter können auf unterschiedliche Weise wahrgenommen werden: Als willkommene Abwechslung, vertrauenswürdige Informationsquelle, berufliche Inspiration oder auch als lästig, wenn sie nicht auf die Bedürfnisse der Leserschaft abgestimmt sind. Wie also schneidet Ihr Newsletter bei Ihren Kunden ab?

Eine von uns im Jahr 2022 unter Allgemeinmedizinern durchgeführte Studie zeigte, dass 70 % regelmässig Newsletter medizinischer Fachverlage lesen und 50 % auch solche von Pharma- und Gesundheitsunternehmen abonniert haben. 

Um Ihren Newsletter noch besser auf die spezifischen Interessen und Anforderungen Ihrer Zielgruppe abzustimmen, erweisen sich Quick-Polls im Multiple-Choice-Format als äusserst nützlich. In Ihren nächsten Newsletter integriert, ermöglichen  Ihnen Schnellumfragen, direkt und effektiv wertvolles Feedback zu sammeln. 

Hier einige mögliche Themen für Ihren Quick-Poll:

Ermitteln Sie die Interessen Ihrer Leser

Die erste Regel für einen erfolgreichen Newsletter ist, Relevanz zu garantieren. Doch welche Themen resonieren wirklich mit Ihrer Zielgruppe? Interessieren sich Ihre Leser ausschliesslich für ihr Fachgebiet, oder sind auch angrenzende medizinische Bereiche und allgemeine Gesundheitsthemen von Belang? Abhängig von den Präferenzen könnte eine breitere Themenauswahl Ihren Newsletter aufwerten.

Was motiviert den Leser, eine E-Mail zu öffnen?

Der erste Schritt zum Erfolg eines Newsletters ist, dass der Empfänger die E-Mail öffnet. Aber was genau beeinflusst diese Entscheidung? Ist es der Betreff, der mit seiner Relevanz oder einem kreativen Aufhänger die Neugier weckt? Hat die Personalisierung Einfluss, die dem Empfänger das Gefühl gibt, persönlich angesprochen und geschätzt zu werden? Oder hängt es letztlich von den individuellen Umständen und der verfügbaren Zeit des Lesers ab. Es lohnt sich, genau diese Fragen ihrem Publikum zu stellen.

Optimieren Sie Versandzeitpunkt und -frequenz

Der optimale Zeitpunkt für den Versand Ihres Newsletters hängt eng mit den Präferenzen Ihrer Zielgruppe zusammen – ob diese ihre Newsletter lieber nach Feierabend, während der Arbeitszeit oder vielleicht erst am Wochenende lesen. B2B-Kunden sind üblicherweise während der Arbeitszeiten an Werktagen am besten zu erreichen, während B2C-Kunden tendenziell abends oder an Wochenenden ihre E-Mails durchgehen.

Eine regelmässige Versendung Ihres Newsletters fördert die Gewohnheit Ihrer Leser, regelmässige Updates von Ihnen zu erwarten. Doch die Balance zwischen zu häufig und gerade richtig zu treffen, ist nicht einfach. Im Kern geht es darum, wie oft Sie Ihren Lesern inhaltlich relevante Informationen bieten können und in welchem Rhythmus Ihre Zielgruppe diese erhalten möchte. Ein direkter Dialog kann helfen: Erkundigen Sie sich bei Ihren Lesern, ob sie tägliche, wöchentliche oder monatliche Newsletter bevorzugen. Sollten die Rückmeldungen variieren, priorisieren Sie die Wünsche Ihrer Leserschaft und ziehen Sie, falls möglich, personalisierte Versandoptionen in Betracht.

Wünschen Sie sich was!

Eine Methode, Ihre Leserschaft aktiv zu beteiligen und die inhaltliche Relevanz Ihres Newsletters fortlaufend zu optimieren, ist die regelmässige Erkundung ihrer Interessen. Ergreifen Sie proaktiv die Initiative, indem Sie Ihre Leser einladen, ihre Vorlieben zu teilen. Fragen wie „Über welche Themen möchten Sie mehr erfahren?“ oder „Zu welchen spezifischen Themen im Bereich XY würden Sie gerne einen Artikel lesen?“ öffnen den Dialog für Einblicke in spezifische Interessensgebiete – von Fallstudien und Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zu Branchennews und Forschungsergebnissen. Indem Sie gezielt nachfragen und das Feedback Ihrer Leser berücksichtigen, verwandeln Sie Ihren Newsletter in eine lebendige, zielgruppengerechte Informationsquelle.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Gestaltung Ihres Newsletters oder Hilfe bei der Durchführung einer Schnellumfrage? Zögern Sie nicht!

Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne.

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Walter Kaiser
  • 20 Jahre Erfahrung im Pharmaagentur-Business
  • > 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Positionen in der Pharmaindustrie
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CEO
Dr. med. MA HSG

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Projektleiterin Medical Marketing und Medical Communication
Dr. sc. ETH

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